Mai 2022

 

Einverstanden-Sein ist die wichtigste Voraussetzung, das Leben zu leben und Lösungen zu finden.

Einverstanden-Sein bringt dich in den Augenblick und zu dir selbst.

Sei mit dem Leben - nicht im Widerstand, dann bist du im Einklang mit dem natürlichen Rhythmus

und findest dein natürliches Tempo, deinen ganz eigenen Schwung.

Kehre immer wieder zum Augenblick zurück, denn nur dort findet das Leben statt - ist Leben möglich.

Lerne vom Leben, es meint es gut mit dir!

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März 2022

 

Dinge kommen in Bewegung, die Stagnation der letzten Zeit, sozusagen der letzten 2 Jahre, scheint vorrüber,

es passiert wieder etwas....und zwar, es ist auch nicht anders möglich, auf beiden Seiten der Dualität.

 

Das können vermehrt Probleme und auch vermehrt positve Erlebnisse sein oder es gibt von jede Sorte etwas.

 

Das Ausharren und nichts-tun-können lässt nun wieder Hoffnung auf mehr Aktivität zu und endlich wieder etwas von dem zu erfahren, was wir in der letzten Zeit nicht leben konnten wegen all der Einschränkungen. 

 

Jetzt gilt es achtsam zu sein.

Die Frühjahrsnergie bringt immer einen Energieschub mit sich der uns antreibt: jetzt aber endlich - lieber heute als morgen.

 

Schauen wir uns das Wetter an:

Sonnig, klar blauer Himmel schon seit mehreren Tagen. Es regt uns an, draußen oder auch innerlich, einen Samen zu legen, etwas entstehen, wachsen zu lassen, doch Vorsicht!

 

Wer sich jetzt antreiben lässt, wer voreilig und vorschnell handelt, büßt unter Umständen den Ertrag der ganzen Ernte ein.

Der eisige Wind, der Nachtfrost - sie mahnen uns zur Geduld, zu Vorsicht, innen wie außen, im Kleinen wie im Großen.

Was will ich ernten, will ich etwas ernten oder geht es mir nur darum, mir jetzt schnelle ein Genugtuung zu verschaffen, einen Drang zu befriedigen, irgenwie Energie zu leben ohne weiter darüber nachzudenken.

 

Wenn ich ernten will muss ich auch fürsorglich sein beim säen. Jede Eile bringt nicht den gewünschten Erfolg und schadet mehr, als sie nutzt.

Wenn du merkst, von Eile angetireben zu sein, gehe in die Ruhe, ins Auge des Orkans, besinne dich, prüfe deine Ausrichtung: trägt dein Handeln jetzt zu dem bei, was du erleben möchtest?

 

Jetzt ist eine gute Zeit, sich über das, was jeder in die Welt geben will, mit anderen teilen will und in seinem Leben erfahren möchten, klarzuwerden.

Da geht's noch nicht ums säen, da geht es darum, Raum zu schaffen, besonders innerlich, damit die Saat beste Keim- und Wachstumsbedinungen vorfindet, wenn der Moment des Säens in Einklang mit den natürlichen Rhythmen gegeben ist.

 

Es gehört auch dazu, den Boden vorzubereiten, ihn von altem Gestrüpp und Unrat, der sich über den Winter angesammelt hat, abgeernteten Pflanzen und vertrockneten Blumen, zu befreien. Innen wie außen wird alles Morsche, Kranke und Schwache entfernt werden müssen um diesen Raum zu schaffen. Das ist ein Prüfen, Abwägen: ist es noch wirklich nutzbar, dient es mir noch oder kann es der Umwandlung - dem Kompost übergeben werden?

 

Diese Zeit ist jetzt. Prüfe dein Leben in allen Bereichen, prüfe deine Lebensumstände, prüfe, ob und zu was es dir noch dient....  zu deiner Freude, oder ist es schwer geworden und zum Ballast, den du nur weiter mit dir rumträgen würdest?

 

Richte deinen Focus nach vorne, schau wo du Neues erkennst und sei mutig und bereit auszuprobieren.

 

Es werden neue Möglichkeiten offensichtlich werden, neue Gedanken deinen Geist durchfluten, neue Projekte umgesetzt werden,

vielleicht ein neuer Umgang in deinem Umfeld oder auch im privatem Bereich aufleuchten.

 

Sei bereit, dann wirst du wissen was: Deins ist.

 

Gehe nicht in die Angst, du könntest einen Verlust erleiden. Die Angst dient dir nicht, sie bringt genau das in dein Leben, wovor du Angst hast, sie wirkt wie ein Magnet, lässt dich zweifeln und verharren..

 

Sei achtsam, gelassen, mutig und vertrau, dann wirst du um das rechte Handeln zur rechten Zeit wissen

 

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 März 2020  (s. auch Seite: Nachdenkliches - Gedanken für das Jahr 2020  "Zeit  Es gibt sie!")

 

 

Was wir zum Jahresbeginn noch nicht wussten -

 

jetzt bekommen viele Menschen aufgrund derzeitiger "Not"-wendiger  Umstände viel Zeit geschenkt

 

und es ist noch kein Ende abzusehen.

 

 

Zeit - die bedrohlich erscheinen mag und sich vielleicht auch erstmal schwer aushalten und annehmen lässt .

 

 

Aber auch:

 

Zeit - bisher wahrgenommene Angebote und Möglichkeiten zu prüfen und neu zu überdenken

 

Zeit - die gewonnene Freizeit kreativ neu zu gestalten

 

Zeit - die Lebensgewohnheiten und Lebensbedürfnisse neu zu überdenken

 

Zeit - bei sich selbst anzukommen, sich selbst zu - zuwenden und neu zu erfahren

 

Zeit - sich im Miteinander auf neue Weise zu üben

 

Zeit - die zur wahren Einsicht führen kann

 

Zeit - die uns geschenkt wird,  um uns im Vertrauen zu üben und es wachsen zu lassen

 

Zeit - zu erkennen wie wenig wir in Wahrheit brauchen und was wirklich im Leben zählt

 

Zeit - die für die Welt und die Menschheit einen Segen enthält

 

 

Die gegenseitige Rücksichtnahme, die vermehrte Kommunikation, für die wir jetzt die neuen Medien nutzen, das Teilen

 

der kreativen Ideen, die liebevolle Achtsamkeit der Menschen dort, wo man sich, wenn jezt auch mit Abstand, begegnet,

 

empfinde ich als sehr bereichernd.

 

Es ist eine sanfte, liebevolle Energie spürbar, wohltuenden in dieser stürmischen Zeit.

 

Sie trägt Hoffnung in sich.

 

 

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Gedanken für das Jahr 2020

 

 

Zeit - Es gibt sie!

 

Jeder hat jeden Tag 24 Stunden Zeit, die er nach seiner Wahl und mit seiner Entscheidung gestalten kann.

 

Wir haben sogar mehr Zeit als jemals zuvor, mehr als unsere Vorfahren hatten

 

- unsere Wochenarbeitszeiten sind weniger als es zu ihrer Zeit noch war

 

- wir haben Waschmaschinen und andere Geräte, die unsere Arbeit in kürzerer Zeit erledigen

 

- Wir müssen nicht Zeitaufwendig einen Brief oder eine Karte per Hand schreiben

 

einen Umschlag und eine Briefmarke besorgen und sie zum nächsten Briefkasten bringen,

 

das erledigt sich heute im Handumdrehen per SMS oder WhatsApp dank unserer multimedialen Möglichkeiten.

 

 

- Wir müssen nicht auf den Postboten warten und erfahren erst, dass unsere Lieben ihren Urlaubsort wohlbehalten erreicht haben,

 

wenn Tage später ihre Karten eintreffen oder sie bereits zurück sind und ihre Karten dann erst bei uns eintreffen

 

 

...die Liste kann seitenweise fortgesetzt werden.

 

Wir haben also jede Menge Zeit eingespart, gewonnen, wo ist sie geblieben?

 

 

 

Die Hektik wird immer größer, wir beeilen uns immer mehr weil wir: keine Zeit haben

 

- weil wir glauben, keine Zeit zu haben.

 

Es ist also nur ein Glaube, der falsche Glaube, der uns antreibt und damit immer mehr Zeitnot in uns verursacht, die zu noch mehr Eile antreibt.

 

 

Innehalten und umdenken erfolgt oft erst , wenn wir ruhig gestellt werden z. B. dadurch,dass wir das Bett hüten müssen.

 

Dann geht auf einmal alles auch anders, dann kristallisieren sich Zeitvertreib (wer will will schon seine Zeit vertreiben?)

 

und Zeitverschwendungen heraus.

 

Dann haben wir Gelegenheit das Wesentliche, Wichtigere für uns zu erkennen.

 

 

Wer dem falschen Glauben unterliegt, er habe keine Zeit, verliert wertvolle Lebenszeit, gerät in immer größere Eile.

 

Diese verursacht dann Stress, daraus entsteht Hektik, der Nährboden für Verletzungen, Unfälle und Krankheit.

 

Wenn wir das erleben und uns diese freudnlichen Hinweise zum Umdenken von: Ich habe keine Zeit,

 

nicht reichen, führt dies unausweichlich zu früherem Ableben.

 

Korrigieren wir unseren Glauben. Wir haben ja Zeit:

 

 

24 Stunden pro Tag an jedem Tag unseres Lebens.

 

 

Wir entscheiden mit was und wie wir unsere Zeit verbringen und gestalten,

 

und - wir haben immer eine Wahl.

 

  „Wenn du es eilig hast – gehe langsam“ ,

 

ist ein bekannter Satz. Ja und damit du gewinnst Zeit.

 

 

 

Da kennt jeder Situationen die zusätzliche Zeit gekostet haben

 

- Ich eile aus dem Haus und muss noch einmal zurück, weil ich etwas vergessen habe oder

 

- ich will noch schnell etwas wegräumen, es fällt mir aus der Hand und ich muss das Missgeschick noch beseitigen

 

- ich eile die Treppe herunter, schneller als sonst, weil ich glaube keine Zeit zu haben und zu langsam zu sei,

 

rutsche ab und verstauche oder breche mir sogar den Fuß...

 

Jetzt bekomme jetzt Ruhe und Zeit geschenkt darüber nachzudenken, was Priorität hat in meinem Leben:

 

die Eile oder der Glaube, keine Zeit zu haben.

 

 

 

Es ist genügend Zeit da und ich entscheide immer selbst, mit was und wie ich sie verbringe.

 

Habe ich mich in meinem Leben entschieden Zeit zu haben oder

 

habe ich die Eile gewählt, die mir die Zeit vertreibt, manches beschwerliche Missgeschick liefert und mich wertvolle Lebenszeit kostet?

 

Niemand außer ich selbst, entscheide darüber.

 

 

Andere über meine Zeit verfügen zu lassen weil ich glaube, dass müsste so sein oder ich könne nichts daran ändern,

 

ist auch meine Entscheidung und ich kann sie ändern.

 

Trau dich – hab den Mut nein zu sagen zu den Dingen, die dich Zeit kosten und mit denen du am liebsten keine verbringen möchtest,

 

die dir deine Zeit nicht wert sind und du sie nur tust

 

- weil man das so macht,

 

- machen muss,

 

- nicht anders machen kann

 

- es von dir erwartet wird: gehört sich ja so, geht ja nicht anders…

 

 

Deine Zeit gehört dir, du trägst die alleinige Verantwortung dafür, sie zu gestalten,

 

du alleine erntest das Resultat, trägst die Konsequenzen, niemand sonst.

 

 

Prüfe deinen Glauben, deine Vorstellungen und deine Prioritäten von und für Zeit,

 

bevor du durch negative Umstände dazu gezwungen wirst oder dir dafür gar keine Zeit mehr bleibt.

 

 

Entscheide dich für das, was du wirklich erleben willst.

 

 

Erfülltes Leben hat nichts mit der Dauer zu tun, mit der Anzahl von Jahren, sondern mit der Gestaltung der Zeit, 24 Stunden täglich.

 

Nutze den Augenblick, nur da lässt sich deine Zeit gestalten und erleben.

 

Lass ab vom Glauben, keine Zeit zu haben und dich beeilen zu müssen, er raubt dir nur deine Zeit.

 

 

Entscheide dich für das, was dir deine wirklich Zeit wert ist und wähle weise. Du hast immer eine Wahl.

 

Eile ist immer ein Schlechter Ratgeber und führt unausweichlich zu Probemen, niemals zu mehr Zeit.

 

  C. R  

 

 

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Zeit zu haben bringt ein Gefühl des Friedens mit sich.

 

Frieden ist das wahre Sehnen des Menschen.

 

Frieden ist der Zustand Gottes!

 

                                                

 

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2019

 

Offenbare Dich in Deiner Freude

 

achte dich in deinem Sehnen nach Leichtigkeit und Freude

trau dich, sie zum Ausdruck zu bringen und zu leben...

erlaube sie dir, übernimm die Verantwortung für die Freude in deinem Leben.

 

Lebe sie mit Achtsamkeit: sanft, gütig milde,

und lass dich vom plärrenden Getöse und Geschrei der Welt nicht täuschen,

denn das ist nur der Anschein und nicht die Wahrheit von Freude.

Gleich nach dem Kick verpufft alles,

ein Verlangen nach immer mehr und mehr wird erzeugt,

und das treibt dich in die Abhängigkeit von Ersatzhandlungen und Ersatzmitteln für wahre Freude. 

 

Es ist nicht das was dich nährt, wovon dir etwas bleibt.

 

Wahre Freude schwingt nach, sie summt im Körper und bringt deine Seele ins Gleichgewicht,

und deinen Körper in Harmonie, eine Voraussetzung für Gesundheit.

 

Lass Sorgfalt walten bei der Wahl deiner Freude und lass dich dann von ihr leiten:

auf deinem Lebensweg, bei deinen Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten.

und du hast immer eine Wahl.

 

Echte Freude kommt aus dem Herzen, da ist sie spürbar und dort hinterlässt sie Spuren:

 anhaltend, erfrischend und nährend.  Niemand kann dir das nehmen.

 

    Mit der Freude gehst du den Weg der Liebe,

   zur Liebe gehört die Freude:

 

       denn Liebe ohne Freude ist leer!

 

      Und Freude gehört zum Leben,

       ohne Freude stirbt das Leben.

 

C. R.                    

 

 

 

 

  

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 Gedanken für das Jahr 2016

 

 

 

Der Gesang der Amsel 

 

Die Amsel ist ein Vogel, der nicht überall auf der Welt vorkommt (in Nordamerika z. B. kennt man ihn nicht). Bei uns ist er Zuhause.

 

Wenn die Amsel singt, singt sie immer eine neue Melodie. Sie wiederholt sich nie. Ihre Tonfolge ist immer wieder anders, immer wieder neu, in jedem Augenblick.

 

So habe ich die Amsel gebeten, mich in diesem Jahr 2016 zu begleiten.

Sie darf mich erinnern, dass in diesem Jahr alles „neu“ sein darf. Sie darf mich erinnern, aus meinem Gedankenkarussell der ständig wiederkehrenden, alten Gedanken auszusteigen und neue Gedanken, neue Sichtweisen zuzulassen.

 

Das erfordert Mut, mein Leben nicht mehr mit den eingefahrenen, alten Gewohnheiten zu leben, die mir vertraut sind und mir bisher Sicherheit gaben.

 

Es erfordert Kraft, der Angst standzuhalten, die mit allem Neuen und damit Ungewissem, einhergeht.

Und es beinhaltet auch eine gewisse Vorfreude auf das, was den freien Raum dann er-füllen wird.

 

Mit alten und bekannten Denkweisen erschaffe ich mir wieder und wieder das Alte „neu“ in meinem Leben. So wiederhole ich ständig die gleichen, meist mühsamen Erfahrungen.

Das darf sich dieses Jahr ändern. Dem Neuen Raum geben -Freiraum - bedeutet auch: Freiheit in meinem Leben: für Liebe, Frieden, Einverstanden-Sein und damit auch für mehr Freude.

 

Wenn ganz viele Menschen es zulassen können Neu! zu denken, wird die Welt am Ende dieses Jahres ein neues Gesicht haben. Wenn wir uns dieser Wahlmöglichkeit bewusst werden und sie in liebevoller Verantwortung in uns nutzen, wird das Gesicht dieser Welt auch im Außen ein Stückchen friedlicher und liebevoller am Ende dieses Jahres sein.

 

Die Amsel darf mich mit ihrem Gesang durch das Jahr begleiten und immer wieder an das Neue erinnern.

Wenn sie ihre Töne, ihre neuen Tonfolgen in die Welt singt, ermutigt sie mich, mich auf das Neue einzulassen.

Das ist unabhängig davon, ob ich ihren Gesang mit meinen Ohren vernehme oder die Schwingung dieses Gesangs unhörbar durch die Lüfte dringt - immer wieder aufs Neue!

 

Als Krafttier beinhaltet und  vermittelt sie: Heiterkeit Mut und Fröhlichkeit, hilft uns loszulassen, was in unserem Leben nicht mehr benötigt wird, und ermunter uns, optimistisch an Neues heranzugehen

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                         C. R.

 

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2015

 

 

Die Geburt des Lichtes

 

Heute Morgen, als ich gerade dabei war mein Frühstück zu richten, betrachtete ich den Himmel, der mit vielfältigen, intensiven Rottönen in die Dunkelheit leuchtete.

Bald wird die Sonne aufgehen.

Erst wollte ich den Sonnenaufgang durch mein Fenster beobachten, entschied mich dann jedoch dafür, ihm draußen in der Natur, von einer kleinen  Anhöhe aus, beizuwohnen.  Frühstücken geht auch noch später. Eine gute Entscheidung:

 

Die Stille des Sonntags, die noch vorhandene Dämmerung strahlen eine unendliche Ruhe aus.

Das Rot des Himmels hellt sich mehr und mehr auf, während ich nun da stehe. Es ist nicht ein gleichmäßiges Erhellen, sondern es ist wie eine sanfte Welle, die ich im Körper als Bewegung spüre und auf der ich, sanft und doch intensiv, "gewiegt" werde. Dann ist dieser Moment auch schon wieder vorbei und es ist ein wenig heller, nur eine Kleinigkeit, fast unmerklich – am Himmel und in der Welt.

„Das Licht wird geboren“, zieht mir nun der Satz durch meine Gedanken. Dann ein Moment der Ruhe – und schon geht er fließend und spürbar über in eine neue Welle der Bewegung, mit der das Licht den Raum erhellt. Alles läuft in Rhythmen ab, in Wellenbewegungen – spürbar – ja, so ist es natürlich!

Inzwischen ist im weiß-grauen Dunst bereits das erste Blau des Himmels zu erkennen und hell strahlend die Stelle, an der in Kürze die Sonne den Horizont überschreiten wird.

Jetzt fühlt es sich an, als würde alle Bewegung für einen Augenblick aufhören, ein Moment nur, an dem die Zeit stehen bleibt - aufhört. Ja ein geheimnisvoller, mystischer, sozusagen heiliger Augenblick ist spürbar, nur ganz kurz, vielleicht nicht mal eine Sekunde. Es IST einfach nur, nichts sonst - und schon vorbei.

Abgelöst wird dieser getragene Moment von einer spürbar gewaltigen Energie, als würde etwas aufgebrochen, durchschnitten, aufgerissen, mit einer Kraft, der nichts standhalten kann. Wie eine Explosion und dennoch lautlos und sanft:

 

Da ist sie  -  die Sonne!

- Das Licht ist geboren!

- Das Licht: der Ursprung allen Seins und aller Lebenskraft!

Das Licht: das ICH-BIN!

 

Ich bin überwältigt, mein Empfinden lässt sich nicht in Worte fassen, es lässt sich nur er-leben.

 

 Das sind die magischen, mystischen, heiligen Momente, für die ich nur begrenzt Worte finde, die mein Leben erneut prägen,

kostenlos zugänglich sind, und die mir geschenkt werden,  

                                                     um "Glücklich - Sein" für mich erfahrbar werden zu lassen:                                                           Freude, Fülle und Frieden.

 

Niemand entscheidet darüber, ob ich solche Momente erleben darf… einzig ich selbst, indem ich sie zu-lasse.

Jeder Tag bietet mir mehrmals die Möglichkeit dazu.

 

„ICH - BIN!“ genau dieses Licht, denn aus nichts anderem bis auch ich hervorgegangen.

 

 „Das Licht ist geboren!“

 

 

 

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Was lehrt uns der Herbst?

 

Die Natur hat ihre besonderen Rhythmen, es sind Lebensrhythmen,

Rhythmen, die das Leben pulsieren lassen und ohne diesen Puls stirbt das Leben ab.

Dieser natürliche Rhythmus offenbart sich in den Jahreszeiten.

Nun ist der Sommer vorüber und der Herbst hat Einzug gehalten - nicht nur im Kalender.

 

 Der Herbst ist die Zeit des Wandels und das vorherrschende Element ist der Wind,

das Luft oder Bewegungselement.

 

Es gelingt dir auf Dauer nicht, die natürlichen Rhythmen außer Acht zu lassen ohne Schaden zu nehmen.

 

 

Über die Elemente, Feuer, Erde, Luft und Wasser sind wir mit diesen natürlichen Rhythmen verbunden.

Das Luftelement beginnt nicht nur im Außen heftiger zu blasen, bis hin zum Sturm,

nein auch in unserem Körper. Der laue Sommerwind ist vorüber - und das ist gut so.

 

Nun ist es an der Zeit, dass der Wind alles dreht und wendet, er reißt ab und treibt voran.

Er prüft alles auf Bestand und was dieser Prüfung nicht standhalten kann, hat keine Bleibe mehr.

Doch was stabil ist und Fundament hat, dagegen ist er machtlos. 

 

Auch in unserem Körper reagiert das Wind- oder Bewegungselement in erhöhtem Maße.

Zum einen will vermehrt Bewegung gelebt werden,

zum anderen dürfen wir uns nicht von zuviel Wind aus unserer Mitte reißen lassen.

 

Am besten, du schwimmst mit dem Strom, statt dagegen.  

Also begib dich in diesen natürlichen Rhythmus.

 

 

Nutze den Impuls zu Wandlung.

Schaffe ein sinnvolles Ventil für die Veränderung, prüfe dein Leben und deinen Lebensraum auf das,

was Bestand hat. Alles was dir zur Freude dient, gehört dazu.

Was jedoch "alt und morsch" ist, wobei du keine Freude mehr empfindest, das miste aus.

 

 

Früher wurde nicht nur im Frühjahr sondern auch im Herbst Hausputz gemacht.

Wenn der Wind wieder heftiger übers Land fegt, gehe durch deine Wohnung, deine Schränke, deine Gedanken. Schau dir deine Beziehungen an, findest du noch Gefallen daran?

Wenn nicht, prüfe ob du diesen Dingen einen neuen Inhalt geben kannst

oder ob sie es wert sind, losgelassen zu werden.

 

Es geht nicht darum, den Kleiderschrank zu leeren um dann dem Konsum erneut zu verfallen.

Vielmehr geht es darum (nicht nur im Kleiderschrank), dich von Überholtem zu trennen

und dich auf das Wesentliche zu reduzieren/konzentrieren.

So mancher  "Schatz", manches "Schmuckstück" hat jetzt die Chance wieder gesehen und wahrgenommen zu werden, genauso wie von manchem Baum die prächtige Wuchsform erst zu erkennen ist,

wenn der Wind seine Blätter hinweggefegt hat.

Du wirst bei einigen Dingen vielleicht ein Potenzial erkennen, was sich auf andere Art und Weise nutzen lässt. Jedoch an Vielem wirst du gar kein Interesse mehr haben.

Vielleicht ist es längst in Vergessenheit geraten.

Diese Dinge lasse los, sie behindern nur den freien Fluss deiner Energie

und schwächen dich und dein Immunsystem.

 

Lass den Freiraum zu, halte die Leere an manchen Stellen aus.

Nimm dir ein Beispiel an der Natur, sie hat ihren besonderen Reiz

und bietet eine ganz eigene, völlig neue Betrachtungsweise, die neue Blickwinkel aufzeigt.

 

 Atme, atme tief in diesen Freiraum hinein und spüre!

Das gilt für den Freiraum in deinem Lebensraum in deinen Gedanken und Beziehungen ebenso,

wie in deinem Kleiderschrank.

Trau dich!

Du wirfst nur alten und überholten Ballast ab und wirst dich frei und leicht und unbeschwert fühlen.

 

 Mit dieser Tätigkeit des Ordnens, Säuberns und Sortierens nutzt du dein Windelement,

denn du lenkst es in eine sinnvolle Richtung.

 

 Ist das Luftelement in deinem Körper gestört,

neigst du zu Schlafstörungen, Unruhe, Verdauungsproblemen,

Knochen- und Gelenkschmerzen, Ischias, Zahnproblemen u.v.m.

 

 

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Was sind Neophyten?

 

Neophyten sind Einwanderer...

 

und manch einer, der den Begriff noch nicht gehört oder gelesen hat oder diese persönlich kennengelernt hat, mag im ersten Augenblick denken, ich rede von

 

Migranten.

 

Neophyten sind Zuwanderer - im pflanzlichen Bereich.

 

Ich möchte hier das indische Springkraut, den asiatischen Knöterich und die Robinie aus der neuen Vielfalt nennen, aber auch "unser", in der Heilkunde sehr geschätztes Johanniskraut, da ich all diese Pflanzen selber in der Wildkräuter-Küche nutze.

 

Damit Neophyten bei uns nicht zuviel Raum einnehmen (uns wegnehmen), wird Hand angelegt, und in Naturschutzgebieten werden auch chemische Waffen eingesetzt, um Springkraut und Knöterich an der Ausbreiten zu hindern und sie zu vernichten.

 

Ja, wo diese Pflanzen wachsen, wird unseren "Einheimischen" der Platz genommen und die Angst davor treibt die Menschen zu Maßnahmen an, die sich letztendlich negativ auf auf unsere Lebensgrundlage auswirken.

 

Es gibt auch andere Möglichkeiten als uns auf diesen schädlichen Kampf, der letztendlich nur uns selber trifft, einzulassen.

 

Ich schaue immer gerne, was da gerade um mich herum wächst, denn es gibt keine Zufälle. Meine Erfahrung ist, das die Pflanzen wichtig für mich und mein Wohlbefinden sind.

 

Also werfen wir einen Blick auf die Neophyten.

Wie schon gesagt nutze ich diese Pflanzen zu meiner Freude:

die Blüten von Springkraut und Robinie koche ich als als Sirup oder Gelee, 

die Sprossen des Knöterich verarbeite ich zu Gemüse und wecke sie in Gläser ein, als gesunde Nahrung, besonders noch im Winter zu meiner Freude. Den Springkraut-Samen knabbere ich gerne wie Walnüsse, röste ihn und verwende ihn zu Salaten oder auch in Kuchen.(Rezepte finden sich im Internet).

 

Wenn wir im Einklang mit der Natur und mit ihren Pflanzen leben, statt Krieg gegen sie zu führen, kann uns ihr Segen zuteil werden. Außerdem wird die übermäßige Ausbreitung auf ganz natürliche Weise reduziert.

 

 

(siehe auch Peter Becker http://www.newtritionink.de)

 

Nichts geschieht zufällig oder um uns das Leben schwer zu machen. Alles muss so auch einen Sinn für uns haben, einen Nutzen in sich tragen.

Öffne ich mich diesem Gedanken, finde ich mehr als nur eine Möglichkeit, den Wert zu erfahren und zu erleben, und ich muss keinen Kampf ausfechten, der nur zusätzlich Kraft kostet und niemals zum Sieg führt.

 

 

 

Die Natur lehrt uns:

 

Erst waren es die  "verschleppten" Pflanzen, die zu uns kamen - nun sind es die Menschen.

 

Die Neophyten spiegelten uns das, was wir jetzt durch die Flüchtlinge erleben. 

 

Doch Kampf führt niemals zu Sieg und Frieden.

 

Wir haben aufgrund der Neophyten lernen dürfen, einen neuen Weg zu gehen, uns auf neue Sichtweise statt auf alte Kampfmechanismen einzulassen, und machen die Erfahrungen eines riesigen Potenzials, das wir nutzen können zu unserer Freude.

 

Ich bin überzeugt, dass die vielen Menschen, die hier Zuflucht suchen, ein großes Potenzial in sich tragen.

Dies kann zu einem Geschenk und einer Bereicherung für alle werden (wie auch die Neophyten)

 

Wenn jeder bereit ist, sein Potenzial, das ihm zu eigen ist, nicht mehr hinter den Mauern der Angst, die ihn zum Widerstand und Kampf auffordern, zu verbergen, sondern diese Fähigkeiten zu offenbaren und zu teilen, werden Freude, Frieden und Achtung, einschließlich der Selbstachtung, in Fülle für jeden erfahrbar werden.

 

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Nimm nie mehr als du lieben kannst!

 

Die Natur hält ihre reichhaltige Ernte für uns bereit:

Überall reifen die Früchte in unendlicher Vielfalt.

Sie lassen uns das Wasser im Mund zusammen laufen,

erhalten unsere Gesundheit und nähren uns,

 geben uns die Möglichkeit, auch im Winter auf dieses kostbare Gut zurückgreifen zu können

und uns erneut an der Fülle des Sommers zu erfreuen,

 

 

"Nimm nie mehr als du lieben kannst"

 

...ist für mich das rechte Maß, um zu ernten.

 

Wie verführerisch ist es, mir die Taschen oder Eimer voll zu sammeln,

und dann stehe ich da und -

 es geht mir aufgrund der vielen Arbeit, dies alles einmachen zu müssen

oder der damit verbundenen so aufwendigen Zeit, die Freude verloren,

Am Ende wird es so gar achtlos auf den Kompost geworfen.

 

 Nein, das darf es nicht sein.

Wenn die Freude zur Last wird, habe ich mehr genommen, als ich lieben kann.

 Es dient mir nur das, was ich von Herzen lieben kann.

Dann behalte ich meine Freude im Leben,

 

nur dann erfahre ich den Segen, den Mutter Natur für uns alle bereit hält.

 

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Lausche...

 

Lausche der Stille in Dir!

 

 

Lauschen ist etwas anderes als: hören-wollen.

Lauschen erwartet nichts.

Lauschen ist: nach innen gerichtete Achtsamkeit.

 

Lausche der Stille in Dir -

sie wird Dir alles offenbaren, was der Augenblick 

 an Wesentlichem,

an Fülle,

an Erfahrungen 

für Dich bereit hält.

 

Manchmal ist es einfach still.

 

Stille = Frieden! Einverstanden - Sein!

 

Fühle, im Sein zu sein.

 

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Was ist die Natur?

Wenn du die Natur betrachtest, schaust und erfährst du die Unendlichkeit!

 

Nun wirst du vielleicht sagen, wenn du Beispielsweise durch die Natur gehst und einen oder mehrere abgestorbene Bäume entdeckst: wo ist da die Unendlichkeit, das Nie-Endende?

 

Die Natur lässt nichts verloren gehen. Alles unterliegt einem neuen Werdeprozess.

Es ist der Humus, der das Neue wachsen und gedeihen lässt.

Dies ist schon seit ewigen Zeiten so, und es wird ewig so sein.

 

Im Kreislauf der Natur gibt es kein Ende. Die Natur ist lebendig, die Natur ist: das Leben!

 

Das Leben ist unendlich. So ist es eingerichtet. Es hört nicht irgendwann auf, es ent-wickelt sich ständig, immer wieder aufs Neue. Es geht nichts verloren. Niemals!

 

Nicht nur die Natur, auch der Mensch ist Teil dieses ewigen Schöpferkreislaufs.

 

Durch die höhere Schwingung, der sich weder die Welt noch die Menschheit jetzt entziehen kann, wird dies immer mehr und immer schneller ins Bewusstsein dringen. Damit werden wir uns unserer schöpferischen Fähigkeiten mehr und mehr bewusst. Wir werden uns als Schöpfer erfahren und das ganz real, nicht nur in theoretischem oder anerlerntem Wissen.

 

Dazu ist es hilfreich, die Unendlichkeit zu betrachten. Wir sehen sie, wenn wir die Natur anschauen. Egal ob wir eine Pflanze beobachten, die gerade die Erdkruste durchbrochen hat, einen abgestorbenen Baum, die Tiere, den Himmel das Wasser oder auch den Menschen… um nur einige zu nennen.

 

Überall dort schauen wir die Unendlichkeit und sie erinnert uns an unser unbegrenztes Schöpfertum. Was in deiner Vorstellung ist, dahin fließt deine Energie. Damit erschaffst du dir die Realität, die du dann erfährst. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Unendlichkeit, denn damit richtest du sie auf die Unsterblichkeit.

 

Unser Denken war bisher begrenzt und auf die Materie ausgerichtet. Doch nun ist es an der Zeit, unseren Blick zu heben, immer mehr gedanklich zuzulassen und wir werden damit immer mehr von dieser Unendlichkeit erfahren und erleben. 

 

Wenn du aus dieser Wahrheit heraus die Natur betrachtest, wird die Unendlichkeit für dich erfahrbar.

 

Doch wann gehen wir in die Natur und nehmen wir uns die Zeit, sie eine Weile zu betrachten?

 

Was machen wir stattdessen, auf was schauen wir die meiste Zeit des Tages und oft den ganzen Tag?

 

Wir schauen auf unsere Bildschirme: Fernseher, Computer, IPHone und was es da sonst noch so alles gibt. Wir strukturieren damit unseren Tag und in der Freizeit "hängen wir damit ab" und glauben, das dient unserer Entspannung. Doch wie fatal ist das in Wahrheit.

 

Unserem Gehirn werden damit zerstückelte Bilder übermittelt, gerade so, als würden wir ständig in einen zerbrochenen und zersplitterten Spiegel schauen. Wir sehen nicht ein GANZES Bild, auch wenn es den Anschein hat. Unser Gehirn lässt sich nicht täuschen, das Bild ist gespalten, wir sehen  in Wahrheit nur Bruchstücke und damit Begrenzungen, also das Gegenteil von GANZ und damit das Gegenteil von Unendlichkeit.

 

Das ist totaler Stress für unser Gehirn und unseren Geist und kann sogar zu Geisteskrankheiten führen. Wann sehen wir noch ganze Bilder? 

Das ist nicht zu unterschätzen.

 

Natürlich dürfen wir Computer, Fernseher,

IPhone etc. für uns nutzen, sie dürfen uns dienen.

Doch es ist wichtig, auf ein entsprechendes Gleichgewicht zu achten und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Wann dient es uns nicht mehr?

 

Deshalb gehe so oft als möglich in die Natur. Es ist heilsam, die Natur in ihrer Unendlichkeit so oft als möglich auf dich wirken zu lassen.

 

Schaue auf die Natur, sie lehrt dich, die Dinge, das Leben im Ganzen zu betrachten, die Unendlichkeit, das unbegrenzte Leben zu leben und nicht nur Stückwerk. 

 

 

Ich wünsche dir unendlich viel Freude dabei.

 

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WENN DU DIE NATUR BETRACHTEST - 

 

 

SCHAUST DU DIE UNENDLICHKEIT!

 

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Was ist Spaß  

 

Ich habe oft gehört, wenn ich über einen Witz, den andere über mich machten nicht lachen konnte: „Nun hab dich doch nicht so, ich hab doch nur Spaß gemacht.“ Ganz ehrlich, mir machte es dann keinen Spaß so verdutzt oder - die heutige Jugend benutzt eher das Wort „verarscht“ -dazustehen.

 

In dem Augenblick, wo andere sich mit mir einen solchen Scherz erlaubten, damit sie ihren Spaß haben, sich besser und mir überlegen fühlten, war mir also nicht zum Lachen.

 

Diese Späße finden in unterschiedlicher Weise Ausdruck: „Mensch, wie siehst du denn aus! Wie kann man nur so blöd sein“ oder auch das ironische: „Toll, so kann das ja nur einer“, bei dem der Ton der Missachtung nicht zu überhören ist. Sie enden allesamt mit einen lautstarken: „hahahaha“!

 

Und davon gibt es ganz viele Varianten, denn es wird unendlich viel Kreativität aufgebracht, sich solche "Späßchen" einfallen zu lassen.

 

Wer hat also hier Spaß und auf wessen Kosten geht der Spaß?

 

Als Freude kann man das nicht bezeichnen. Freude, so finde ich, ist ein Erleben, ja ein beglückendes Erleben, oft gemeinsam. Sie nährt gegenseitig und man zehrt noch lange davon auf angenehme Weise.

 

Da ist nicht das Gefühl von: „Ich bin dir überlegen - was bist du für ein Dummkopf - wer bist du denn schon!“

 

Das Menschen sich einen Spaß erlauben findest Du in all den vielen kleinen Begebenheiten im Alltag, von allen Altersklassen, unabhängig vom Geschlecht der Personen ausgeübt, wo am Ende des Spaßes oder Späßchens der eine ein Gefühl von: „Oh war ich toll“ oder „dem hab ich aber gezeigt“ und somit von Überheblichkeit empfindet und der andere etwas betreten vor sich hinschaut und alles andere als Freude spürt. Viele Betroffene lachen einfach mit, um ihre Kränkung nicht zu spüren und sich nicht die Blöße zu geben, ihrer Betroffenheit Ausdruck zu verleihen.

 

Es ist Schadenfreude, und sie ist niemals wahre Freude, weil sie auf Kosten eines anderen geht. Es ist Missachtung und Überheblichkeit, die in all den kleinen und großen Sticheleien zum Ausdruck kommt.

 

 

Wer hat dies nicht schon erlebt, wer hat dies nicht schon selbst so gemacht? Auch ich!

Man machte es…eben-so. Es machen ja alle. Das ist doch ganz normal. Wir haben es von Kindes Beinen an gelernt und wir wussten es nicht besser, der eine mehr der andere weniger.

 

Letztendlich bleibt auch bei dem „Spötter“ oder "Spaßhaber"  kein nährendes, freudvolles Gefühl und so ersinnt er, solange er das nicht verstanden hat und überschaut, nach neuen Kicks von „Spaß haben“ - auf Kosten anderer natürlich!

 

Es ist erlernt, übernommen, es steckt eine Vergeltung für das „Selbst-Erlebte" darin. Deshalb muss das jedoch nicht so weiter gehen.

 

Jetzt wird es Zeit, uns der Wahrheit zu öffnen, sie anzuschauen.

 

Ein Mensch, der sich selbst achtet, hat solche Späße nicht nötig. Durch die Selbstachtung, die er sich angedeihen lässt, wird er diese auch anderen entgegenbringen, indem er ihnen mit Achtung und Wertschätzung begegnet.

 

Er  braucht keinen oberflächlichen Spaß, denn er empfindet keine Freude dabei.

 

Und er ist sich der echten Freude wert, genauso wie er auch andere der echten Freude wert erachtet.

 

Warum sollte er sich mit geringerem zufrieden geben (Spaß), wenn er weiß, was ihm besser tut und wovon er mehr hat, was ihn also wirklich nährt und glücklich macht (Freude).

 

Achten Sie darauf, Freude nicht mit Spaß zu verwechseln. Spaß ist immer laut und oft Geplärre, von dem nichts weiter als ein leeres, hohles, unbefriedigtes Gefühl bleibt.

 

Ich möchte niemandem den „Spaß an d’r Freud“ verderben, ganz im Gegenteil. Wenden Sie sich der wahrhaftigen Freude zu, denn ich gönne sie Ihnen von Herzen.

 

 

Sie ist unverwechselbar, denn sie geht immer mit einem leisen, warmen und erfüllenden, ja -bleibendem Gefühl im Innern einher.

 

Achten Sie darauf, so zehren Sie noch nach Aschermittwoch von der Freude und ihre Mitmenschen auch.

 

 

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Die Natur ist Liebe Pur!

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Was ist Schnee?

Genau genommen ist Schnee H2O, also nichts anderes als Wasser.

 

Schneeflocken sind, durch Kälte und Frost kristallisierter Wasserdampf.

Wir bezeichnen sie aber nicht einfach als gefrorenes Wasser,  sondern wir gaben ihnen einen eigenen Namen: Schnee und Schneeflocken.

Das zeigt, dass der Schnee etwas Besonderes ist, und damit vermittelt er uns auch etwas ganz Besonderes, für jedermann spürbar, der da hineinfühlt.

 

Jede Schneeflocke ist in ihrer Form und Gestalt einmalig, so wie jeder Mensch ebenso einmalig und damit unverwechselbar ist. Das ist das erste, woran mich die Schneeflocken erinnern.

 

Wenn die Landschaft mit einer weißen Decke von Schnee überzogen ist, löst das in vielen Herzen ein Gefühl von Weite, Frieden  ja sogar von Wärme aus. Das Herz geht auf. Sofort werden die Kälte und das Frieren gedämpft, und oft ist es gar nicht mehr zu spüren.

 

Gerade wenn unsere Tage am kürzesten sind und wir das so lebensnotwendige Licht viele Stunden entbehren, ist es so eingerichtet, dass der Regen, der noch mehr Dunkelheit mit sich bringt, gefriert und  diese wunderschönen, einmaligen Kristalle die Landschaft mit einer weißen Decke überziehen.

 

Das Grau und die Dunkelheit, das uns in dieser Jahreszeit oft umgibt durch düstere Wolken, werden von dem Licht, das die weiße Schneedecke ausstrahlt, erhellt.

 

Wie klug dies gerade hier für unsere Breiten so wohltuend ersonnen ist, von einer höheren Weisheit, die ich demutsvoll anerkennen  kann und Gott nenne.

 

Die Welt wird stiller. Man hört kaum noch die fahrenden Autos und den Lärm der Welt.

 

Auch scheint es, als würde sich die Welt langsamer drehen, und tatsächlich bekommt die Zeit eine andere Qualität, die viele Menschen veranlasst, einen Moment inne zu halten, zu schauen und zu staunen.

 

Ich glaube nicht, dass diesen Menschen die Zeit der Be-Sinn-ung, mit den Sinnen wahrnehmen, später fehlen wird. Meine Erfahrung ist, dass ich mich anschließend "besonnener" meinem Alltag zuwenden kann und gelassener damit umgehe. Dadurch gelingen viele Dinge leichter und sind eher erledigt. Ich habe Zeit bekommen -  mir wurde  Zeit geschenkt.

 

Daran erinnert mich der Schnee und die weiß überdeckte Landschaft.

 

Wenden wir uns den natürlichen Schönheiten zu, dann werden wir ruhig, still, wir fühlen uns geborgen und erfüllt.

 

Es ist ein Geschenk, - kostenlos!

 

 

Eine Kostbarkeit, die wir dankbar annehmen dürfen.

 

 

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Stress und Hektik sind der Schrei nach einer Pause !

 

 

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Du kannst nie weiter sein, als du gerade bist!

Du bist nie weiter als du gerade bist!

Wenn du jetzt noch nicht da bist, wo du sein möchtest,

heißt das nicht, dass du niemals dort sein wirst!

 

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Lass der Zeit - Zeit!

 

Lass der Zeit ihre Zeit die sie braucht,

um die Dinge zum rechten Zeit-punkt zu führen,

damit sie gedeihen und hervorbringen können, 

was ihnen zu eigen ist.

Beobachte, staune und genieße jeden Augenblick davon.

So wirst du sehen, fühlen, erleben, wissen

zur rechten

 

 

Zeit!

 

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Was ist der Himmel?

 

 

Der Himmel ist überall, er ist grenzenlos. Er ist nicht greifbar und doch werden wir von ihm berührt. Er berührt die Erde und die gesamte Materie.

Er beinhaltet das Licht in der Dunkelheit der Nacht und auch am Tag.

 

Zum Glück haben es die Menschen bisher nicht geschafft, den Himmel zu vermarkten, wie es mit der Erde, dem Wasser auf unserer Erde und vielem anderen geschehen ist.

 

Der Himmel ist nicht käuflich. Er gehört allen - Armen wie Reichen gleichermaßen und doch kann ihn niemand besitzen.

 

Er enthält die Luft zum Atmen, den Lebensatem.

 

Das dunkle Blau des Himmels ist die Farbe unseres dritten Auges, unserer Wahr-nehmung, das hellere Blau entspricht der Farbe unseres Kehlkopf- Chakras, mit dem wir unser Wesen zum Ausdruck bringen.

Verbinden wir uns mit diesem Blau, finden wir Zugang zur Wahrheit und können uns wahrhaftig zum Ausdruck bringen.

 

Die Farbe Blau ist auch unseren Nieren zugeordnet. Die Nieren scheiden aus, entgiften. Sie führen Schlacken ab und sind für den Ausgleich von Menge und Druck unserer Körperflüssigkeiten zuständig.

 

Damit weist uns der Himmel mit seiner blauen Farbe darauf hin,  uns in den Fluss des Lebens zu begeben, im Fluss zu bleiben, dem Leben zu vertrauen und keinen zu Widerstand erzeugen, gegen das, was wir er-leben

- und dies hilft uns, einverstanden zu sein, im Einklang mit dem Leben, lebendig zu sein.

 

Der Druck, den jeder Widerstand uns gefühlsmäßig macht und auf unseren Körper ausübt, wird abgebaut, sobald wir uns auf das besinnen, was uns der Himmel lehrt. Wir finden wieder in unsere Mitte, unsere aufgebrachten Gefühle beruhigen sich und finden ins Gleichgewicht.

 

Dann fühlen wir uns „dem Himmel ein Stück näher“, wir fühlen uns „göttlich“!

 

Das Blau des Himmel reinigt unseren Körper und unseren Geist von allem, was der Natürlichkeit, Wahrheit und Reinheit unseres Seins nicht entspricht.

 

Der Himmel enthält das Licht, das wahrhaft göttliche Licht, das sich nicht nur in jeder unserer Zellen, sondern auch  in aller Materie wiederfindet, auch wenn wir glauben, dass uns Dunkelheit umgibt.

 

Das Licht des Himmels lehrt uns die Achtsamkeit mit dem Leben, welches dieses göttliche Licht enthält.  

 

Lass dich lehren vom Licht und Blau des Himmels, von seiner unendlichen Weite und von seiner berührenden Nähe und fühle dich:

 

wahrhaft göttlich mit dem Himmel verbunden!

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